℗ Music by Aleksi Perälä

Polar
www.Epigenetic-Programming.de
\[ G(t) = \int_0^ P(\tau) \,d\tau \]

Seit 1953, als Watson & Crick1 die Doppelhelixstruktur der Desoxyribonukleinsäure (Akronym: DNA) als den von Darwin vermuteten "Erbfaktor" enthüllten, ist das das Zentrale Dogma der Molekularbiologie, dass Gene hauptsächlich für unsere körperlichen Eigenschaften, unsere Gesundheit und sogar für unsere Emotionen und Verhaltensweisen verantwortlich sind. Viele Genetiker glauben, dass der empirische Beweis für diese scheinbar selbstverständliche Arbeitshypothese retrospektiv, früher oder später, erbracht wird. In diesem Paradigma wird das Konzept des "Survival of the fittest" (d.h. der Wettbewerb zwischen den Organismen) myopisch über soziale (symbiotische) Kooperation gestellt, obwohl beide Überlebensstratageme in der natürlichen Welt empirisch zu beobachten sind. Die verschiedenen Elemente der Natur stehen in einem empfindlichen, dynamischen Gleichgewicht zueinander und zur Umwelt. Harmonie ist überall in der Natur zu finden. Die Biologie hat den Wettbewerbscharakter des Überlebens hervorgehoben und die Bedeutung der Kooperation vernachlässigt. Die neue Biologie zeigt, dass Kooperation ein wichtiges Merkmal des Lebens ist (vgl. "Hologenome Theory of Evolution"). Diese neue Sichtweise zeigt, dass interdependente Symbiose mindestens genauso wichtig ist wie der kompetitive Wettkampf (im Sinne des "selfish genes"; cf. Dawkins defence of his unrealistic concept/hypothesis).

Leider dominiert der "soziale Neodarwinismus" das gesellschaftliche Leben in vielen Bereichen. Er bietet die ideologische a priori Rechtfertigung für den zerstörerischen Neoliberalismus (extreme Machtkonzentration in den Händen weniger). Die Gesellschaft wurde im Sinne der "alten" (Survival of the Fittest) Biologie programmiert (Überlebenskampf um begrenzte Ressourcen - die Stärkeren überleben die Schwächeren - das Gesetz des Dschungles). Die Epigenetik bietet einen neuen Ansatz, der biologisch und sozio-ideologisch weitaus plausibler ist. Daher ist die epigenetische (Neu-)Programmierung essentiell für unser aller Überleben.

✼ Nachhaltige Evolution basiert auf Harmonie und Symbiose - nicht auf dem Hobb'schen Prinzip "Homo homini lupus" (der Mensch ist dem Menschen ein Wolf - eine Sentenz die den hochgradig sozialen Wölfen Unrecht tut). Bellum omnium contra omnes. Mit der Theorie vom "Krieg aller gegen alle" postulierte Hobbes, dass der Mensch im Naturzustand nicht friedlich mit seinem Mitmenschen zusammenleben würde. Diese einseitige Sichtweise ist aus der Perspektive der sozialen Epigenetik (cf. social epigenome) unhaltbar geworden - dominiert aber dennoch implizit viele gesellschaftliche Entscheidungsprozesse.

1. Im Curriculum von Schulen und Universitäten wird in der Regel völlig "ausgelassen", dass Watson & Crick ihre Doppelhelix-Idee von Rosalind Franklin gestohlen haben und dennoch allein den Nobelpreis für Physiologie/Medizin für die Aufklärung der Molekularstruktur der DNA erhielten (ohne die junge Wissenschaftlerin auch nur mit einem einzigen Wort zu erwähnen; cf. "omission bias "). Rosalind Franklin war eine Schlüsselfigur bei der Aufklärung der Struktur der DNA durch ihre Röntgenbeugungsbilder, insbesondere "Photograph 51". [Siehe auch: Glynn, Jenifer (2012). "Remembering my sister Rosalind Franklin". The Lancet. 379 (9821): 1094–1095.] Wissenschaftsethik scheint nicht die Stärke der modernen pseudo-Väter des dominanzorientierten molekularen Materialismus Paradigma zu sein (d.h. "Survival of the Fittest" & Wettbewerb um begrenzte Finanzierungsmittel kennen keine Kantianische Moral). Alles ist spieltheoretisch gemäß den Prinzipien genetisch kodierter evolutionärer Algorithmen determiniert. Das egoistische Gen => der egoistische Wissenschaftler. Ein historischer Kasus von Scientific Fraud par exellence.
"The instant I saw the picture my mouth fell open and my pulse began to race." -- James D. Watson (1968), The Double Helix, page 167. New York: Atheneum, Library of Congress card number 68-16217.
Cf.: Edwards, M. A., & Roy, S. (2017). Academic Research in the 21st Century: Maintaining Scientific Integrity in a Climate of Perverse Incentives and Hypercompetition. Environmental Engineering Science, 34(1), 51–61. https://doi.org/10.1089/ees.2016.0223

Nach der DNA-Forschung konzentrierte sich Francis Crick (*1916; †2004) zusammen mit Christoph Koch auf die Erforschung des Bewusstseins (the hard problem of consciousness), wieder auf der Grundlage des (naiven) "reduktiven Materialismus". In seinem einflussreichen Buch 'The Astonishing Hypothesis: Die wissenschaftliche Suche nach der Seele' (erschienen 1994) stellte Crick a priori fest, dass "die geistigen Aktivitäten eines Menschen vollständig auf das Verhalten von Nervenzellen, Gliazellen und den Atomen, Ionen und Molekülen zurückzuführen sind, aus denen sie bestehen und die sie beeinflussen". Rezent wich Koch von der Mainstream-Haltung des "reduktiven Materialismus" ab, die er lange Zeit unterstützte (der Grund für den Sinneswandel ist unbekannt). Koch schrieb 2014 in einem Artikel mit dem Titel "Is Consciousness Universal?" im "Scientific American" folgendes: "Doch das Mentale ist zu radikal anders, als dass es allmählich aus dem Physischen entstehen könnte. Diese Entstehung von subjektiven Gefühlen aus dem Physischen erscheint unvorstellbar und steht im Widerspruch zu einem Grundgebot des physikalischen Denkens, dem Ur-Erhaltungssatz - ex nihilo nihil fit. Wenn also von vornherein nichts da ist, wird auch das Hinzufügen von etwas mehr nicht zu etwas führen. Wenn ein kleines Gehirn nicht in der Lage ist, Schmerz zu empfinden, warum sollte dann ein großes Gehirn in der Lage sein, die Gottlosigkeit eines pochenden Zahnschmerzes zu spüren? Warum sollte das Hinzufügen einiger Neuronen dieses unbeschreibliche Gefühl hervorrufen? Das Phänomenale entstammt einem anderen Reich als das Physische und unterliegt anderen Gesetzen. Ich sehe keine Möglichkeit, dass die Kluft zwischen unbewussten und bewussten Zuständen durch größere Gehirne oder komplexere Neuronen überbrückt werden kann" (Koch, 2014).
* * *
🗁 Dieser Text ist in Bearbeitung.

Deans & Maggert (2015) schreiben folgendes im high-impact Journal "Genetics":
"Das Interesse an der Epigenetik sowie die Verwendung des Begriffs 'Epigenetik' hat seit der ersten Vorstellung des Feldes durch Conrad Waddington in den frühen 1940er Jahren deutlich zugenommen. Im Jahr 2006 wurden über 2500 Artikel mit Bezug zur Epigenetik veröffentlicht (Bird 2007), im Jahr 2010 waren es über 13.000 (Haig 2012). Im Jahr 2013 stieg diese Zahl jedoch auf über 17.000 an, das sind beachtliche 45 neue Publikationen pro Tag, zusätzlich zu einer Zunahme an wissenschaftlichen Tagungen und Förderungen, die sich dem Thema widmen."
* Deans, C., & Maggert, K. A. (2015). What Do You Mean, “Epigenetic”? Genetics, 199(4), 887–896. https://doi.org/10.1534/genetics.114.173492

© Copyright 2023 |Dr. Christopher Germann

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Executive prefrontal control functions
Self-directed conscious evolution

"Vor zwei Jahren saßen an der University of California in Berkeley 25 Genetiker zusammen, um die scheinbar simple Frage zu klären: Was ist ein Gen? Der Versuch, den Grundbegriff ihres Fachgebiets präzise zu definieren, erwies sich jedoch als überaus diffizil. Das Expertentreffen wäre fast im Desaster geendet, erinnert sich Karen Eilbeck, Professorin für Humangenetik in Berkeley und Gastgeberin der Runde: »Wir hatten stundenlange Sitzungen. Jeder schrie jeden an.«

Der Streit in Berkeley hat wenig mit Forschereitelkeiten zu tun. Er war ein erstes Symptom, dass die Biowissenschaften – noch unbemerkt von der Öffentlichkeit – vor einer Zäsur stehen. Was die Rechercheure in den Chromosomensträngen von Menschen oder Tieren zutage fördern, sprengt die bisherigen Denkmuster der Genetik. Ganz ähnlich wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Einstein und seine Mitstreiter ein neues physikalisches Weltbild formten, dämmert womöglich nun das Zeitalter einer relativistischen Genetik herauf. "
https://www.zeit.de/2008/25/M-Genetik/komplettansicht

Im Gegensatz zum Zentralen Dogma, das dazu neigt, Individuen als von ihren Genen gesteuert und in ständigem Kampf um das Überleben zu sehen, sieht die Neue Biologie das Leben als eine kooperative Interaktion von kraftvollen Individuen, die sich selbst programmieren können, um ein freudvolles Leben zu schaffen. Der voll bewusste Geist kann die Natur (Gene) und die Erziehung (Umweltprogrammierung) übertrumpfen.

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Bolivia
Psychosomatic Self-Healing via Constructive Conscious Thoughts
Our cells are listening to our thoughts

In der Psychologie liefert die duale Prozesstheorie eine Erklärung dafür, wie Gedanken auf zwei verschiedene Arten oder als Ergebnis von zwei verschiedenen Prozessen entstehen können. Oft bestehen die beiden Prozesse aus einem impliziten (automatischen), unbewussten Prozess und einem expliziten (kontrollierten), bewussten Prozess. Verbalisierte, explizite Prozesse oder Einstellungen und Handlungen können sich durch Überredung oder Erziehung ändern, während implizite Prozesse oder Einstellungen in der Regel einen langen Zeitraum benötigen, um sich durch die Bildung neuer Gewohnheiten zu ändern. Duale Prozesstheorien sind in der Sozial-, Persönlichkeits-, kognitiven und klinischen Psychologie zu finden. Sie wurde auch mit der Ökonomie über die Prospect-Theorie und die Verhaltensökonomie verbunden, und zunehmend in der Soziologie durch die Kulturanalyse.

Unsere Gedanken beeinflussen zelluläre Prozesse
Gedanken sind Energie.
Energie kann die Proteine der Zelle aktivieren oder hemmen und somit u.a. Neurotransmitter & Hormone produzieren.
Energie ist oft effizienter als exogene Chemikalien.
Ergo: Deshalb kann die Kraft des Geistes effektiver sein als Medikamente.

Der bewusste Verstand (System 1):
Kreativ
Kann positive Gedanken produzieren

Das Unterbewusstsein (System 2):
Gewohnheitsmäßig
Basiert auf Instinkten und gelernte Erfahrungen
Wiederholt alte Reiz-Reaktions-Verhaltens "Programme "
Mächtiger als der bewusste Verstand in Bezug auf die neurologischen Verarbeitungsmöglichkeiten

Placebo Effect Referenzen
Polich, G., Iaccarino, M. A., Kaptchuk, T. J., Morales-Quezada, L., & Zafonte, R. (2018). Placebo effects in traumatic brain injury. In Journal of Neurotrauma. https://doi.org/10.1089/neu.2017.5506
Skvortsova, A., Veldhuijzen, D. S., Pacheco-Lopez, G., Bakermans-Kranenburg, M., Van Ijzendoorn, M., Smeets, M. A. M., Wilderjans, T. F., Dahan, A., Van Den Bergh, O., Chavannes, N. H., Van Der Wee, N. J. A., Grewen, K. M., Van Middendorp, H., & Evers, A. W. M. (2020). Placebo effects in the neuroendocrine system: Conditioning of the oxytocin responses. Psychosomatic Medicine. https://doi.org/10.1097/PSY.0000000000000759
Geuter, S., Koban, L., & Wager, T. D. (2017). The Cognitive Neuroscience of Placebo Effects: Concepts, Predictions, and Physiology. Annual Review of Neuroscience. https://doi.org/10.1146/annurev-neuro-072116-031132
Linde, K., Fässler, M., & Meissner, K. (2011). Placebo interventions, placebo effects and clinical practice. Philosophical Transactions of the Royal Society B: Biological Sciences. https://doi.org/10.1098/rstb.2010.0383
Zhao, Y., Liu, R., Zhang, J., Luo, J., & Zhang, W. (2020). Placebo Effect on Modulating Empathic Pain: Reduced Activation in Posterior Insula. Frontiers in Behavioral Neuroscience. https://doi.org/10.3389/fnbeh.2020.00008

Weiterführende Referenzen zur dualen Prozesstheorie
Nuyens, F. M., & Griffiths, M. D. (2019). A dual-systems perspective on temporal cognition: Implications for the role of emotion. Behavioral and Brain Sciences. https://doi.org/10.1017/S0140525X19000311
Deutsch, R., & Strack, F. (2006). Duality models in social psychology: From dual processes to interacting systems. In Psychological Inquiry. https://doi.org/10.1207/s15327965pli1703_2
Evans, J. S. B. T. (2008). Dual-processing accounts of reasoning, judgment, and social cognition. Annual Review of Psychology. https://doi.org/10.1146/annurev.psych.59.103006.093629

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The Evolution of Self-Consciousness
Free Will & Neocortical processes

Grundlegende Reflexe werden von Generation zu Generation in Form von Instinkten weitergegeben. Mit der Entwicklung größerer Gehirne und einer größeren Anzahl von Nervenzellen gewannen die Organismen die Fähigkeit, aus ihren Erfahrungen zu lernen. Diese Konditionierung wird im Gehirn synaptisch fest "verdrahtet" und führt zu unbewussten (reflexiven) Gewohnheiten bzw. Verhaltensmustern. Bei den meisten Tieren prägt diese unbewusste Konditionierung die gesamte neuronale Gehirnaktivität. Menschen und einige andere Tiere haben eine spezielle Region des Gehirns (den präfrontalen Kortex; cf. "cortical ballooning") entwickelt, die mit rationalen Denken, langfristiger Planung und reflektierter Entscheidungsfindung assoziiert ist. Dies ist höchstwahrscheinlich der Bereich des Gehirns, in dem das neuronale Korrelat des Selbstbewusstseins lokalisiert ist. Der selbstbewusste Geist ist extrem leistungsfähig und kann Konditionierungen revidieren (reflective self-directed neuro/synaptoplasticity). In anderen Worten: Das Bewusstsein ist ein Architekt neuronaler Strukturen.

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Jellyfish
Massmedia is genotoxic
Break out of the deterministic matrix!
Become a programmer and (re)design your Self.
Do your own epigenetic "CRISPR".

Der Glukokortikoidrezeptor (GR oder GCR), auch bekannt als NR3C1 (nuclear receptor subfamily 3, group C, member 1), ist der Rezeptor, an den Cortisol und andere Glukokortikoide binden. Angstmacherei (fearmongering) aktiviert dieses Neurotransmittersystem und bewirkt epigenetische Veränderungen.
***
Der Informationsfluss im aktuellen Verständnis der Biologie beginnt mit einem Umweltsignal, geht dann zu einem regulatorischen Protein und geht erst dann zur DNA, RNA, und schließlich wird ein Protein kodiert. Dies ist das Gegenteil der bisherigen Annahme, bei der die DNA der (deterministische) Treiber war.

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Prof. Hans-Peter Dürr

* * *
Prof. John Archibald Wheeler, der archetypische Physik-Poet
Wheeler (*1911; †2008) war ein US-amerikanischer theoretischer Physiker und zuletzt emeritierter Professor an der Princeton University.
It from bit
John Archibald Wheeler formulierte aus seiner unitarischen Grundhaltung heraus fünf grundlegende Fragen, die über die Physik hinausreichen und die er als „wirklich große Fragen“ (really big questions) bezeichnete:

Wie kommt es zu dem, was existiert? (How come existence?)
Warum gibt es Quanten? (Why the quantum?)
Haben wir teil am Universum? (A participatory universe?)
Was führt zur Bedeutung? (What makes meaning?)
Besteht das Seiende aus Information? (It from bit?)

Siehe auch:
Barzegar, A., Shafiee, A., & Taqavi, M. (2020). “It from Bit” and Quantum Mechanics. Foundations of Science, 25(2), 375–384. https://doi.org/10.1007/s10699-019-09644-1

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Nature & Nurture
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Schematic diagram of epigenetics.
Nutri(epi)genomics
Nutri(epi)genomics
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Nature & Nurture
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Epigenetic modification
Nutri(epi)genomics
Nutri(epi)genomics
Nutritional factors
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A „synaptic synopsis“ of 10 key-concepts of epigenetics. 🖯Click on the nodes for details. This application is under construction. Additional information will be added soon…
🗔Open application in a new window


As a net is made up by a series of knots, so everything in this world is connected by a series of knots. If anyone thinks that the mesh of a net is an independent, isolated thing, he is mistaken. […] and each mesh has its place and responsibilities in relation to other meshes.
Buddha

Neuroscience Publications on Epigenetics
Meloni, M.. (2014). The social brain meets the reactive genome: Neuroscience, epigenetics and the new social biology. Frontiers in Human Neuroscience

Plain numerical DOI: 10.3389/fnhum.2014.00309
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Plain numerical DOI: 10.11157/anzswj-vol29iss2id412
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Pickersgill, M.. (2014). Neuroscience, epigenetics and the intergenerational transmission of social life: Exploring expectations and engagements. Families, Relationships and Societies

Plain numerical DOI: 10.1332/204674314X14110461422823
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Recent Publications on Epigenetics (2021)
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HAN, H., FENG, F., & LI, H.. (2021). Research advances on epigenetics and cancer metabolism. Journal of Zhejiang University (Medical Sciences)

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Timoshenko, D. O., Kofiadi, I. A., Gudima, G. O., & Kurbacheva, O. M.. (2021). Epigenetics of bronchial asthma. Immunologiya

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Tootee, A., & Larijan, B.. (2021). Ramadan fasting and diabetes, latest evidence and technological advancements: 2021 update. Journal of Diabetes and Metabolic Disorders

Plain numerical DOI: 10.1007/s40200-021-00806-2
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Google Search Results

Epigenetic Programming of Synthesis, Release, and/or …

https://www.ncbi.nlm.nih.gov › pmc
von CMZM del Campo2018Zitiert von: 12 — Epigenetic programming refers to the influence produced by the exposure to specific conditions during critical periods of early life that modify …

Epigenetic programming and reprogramming during … – Nature

https://www.nature.com › … › article
von I Cantone2013Zitiert von: 410 — In development, epigenetic modifiers are thought to stabilize gene expression and ensure that patterns of DNA methylation and histone …

Epigenetic Programming and Fetal Metabolic … – Frontiers

https://www.frontiersin.org › full
von Z Zhu2019Zitiert von: 36 — Fetal epigenetic programming is a concept that the intrauterine environment induced fetal epigenetic modification and associated gene expression …

Epigenetic Programming: The Challenge to Species …

https://www.sciencedirect.com › pii
von R Ishikawa2009Zitiert von: 40 — Within a species, epigenetic programming before fertilization controls both transposons and genomic imprinting to match the maternally and paternally derived …

Epigenetic Programming by Early-Life Stress – ScienceDirect

https://www.sciencedirect.com › pii
von RAS Alyamani2018Zitiert von: 17 — Early life experience can persistently alter expression levels of key genes through epigenetic marking, which can underpin changes in behavior, neuroendocrine, …

Epigenetic programming—The important first 1000 days

https://onlinelibrary.wiley.com › apa
von A Linnér2020Zitiert von: 22 — Epigenetics is a dynamic process in cell differentiation that was first described by Waddington in the 1950s. He depicted an epigenetic …

Epigenetic Programming by Maternal Behavior in the Human …

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Paternal epigenetic programming: evolving metabolic disease …

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von SSJ Hur2017Zitiert von: 43 — Paternal programming and its inheritance thus appear epigenetic, and the male lineage transmission observed in these models thus implies that some factor in …

Basic science: Epigenetic programming and the respiratory …

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von AL Durham2013Zitiert von: 7 — The epigenetic programming of a cell is a dynamic process, under the control of distinct sets of enzymes, which can be modified by environmental factors. New …

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von MK Skinner2008Zitiert von: 278 — Embryonic exposure to the endocrine disruptor vinclozolin during gonadal sex determination promotes an epigenetic reprogramming of the male …

Child Health, Developmental Plasticity, and Epigenetic …

https://academic.oup.com › edrv › article
II Epigenetic Programming and Developmental Plasticityvon Z Hochberg2011Zitiert von: 635 — II Epigenetic Programming and Developmental Plasticity. Epigenetics has evolved very quickly from …

Epigenetic programming by maternal behavior. – APA PsycNET

https://psycnet.apa.org › record
von ICG Weaver2004Zitiert von: 6408 — Epigenetic programming by maternal behavior. Citation. Weaver, I. C. G., Cervoni, N., Champagne, F. A., D’Alessio, A. C., Sharma, S., Seckl, J. R., Dymov, …

IFNγ induces epigenetic programming of human T-bethi B …

https://elifesciences.org › articles
von E Zumaquero2019Zitiert von: 42 — IFNγ induces epigenetic programming of human T-bethi B cells and promotes TLR7/8 and IL-21 induced differentiation.

IJMS | Free Full-Text | Epigenetic Programming of Synthesis …

https://www.mdpi.com › …
von CM Zapata-Martín del Campo2018Zitiert von: 12 — Epigenetic Programming of Synthesis, Release, and/or Receptor Expression of Common Mediators Participating in the Risk/Resilience for Comorbid Stress-Related …

 


One carbon metabolism: Linking nutritional biochemistry to …

https://www.uni-giessen.de › reproduktion › hzrm0802
One carbon metabolism: Linking nutritional biochemistry to epigenetic programming of long-term development. Prof. Dr. Kevin Sinclair, Nottingham, UK …

Epigenetic programming: an approach of embedding …

https://ieeexplore.ieee.org › docum…
von I Tanev2003Zitiert von: 7 — Epigenetic programming: an approach of embedding epigenetic learning via modification of histones in genetic programming. Abstract: Extending the notion of …
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Smarca5-mediated epigenetic programming facilitates fetal …

https://ashpublications.org › article
14.01.2021 — Functional assays demonstrated that chromatin remodeler-mediated epigenetic programming facilitates fetal HSPC development in vertebrates.

Intracellular adenosine regulates epigenetic programming in …

https://www.embopress.org › abs
von Y Xu2017Zitiert von: 40 — HIF‐dependent adenosine kinase (ADK) downregulation in endothelial cells under hypoxia elevates intracellular adenosine thereby inducing DNA hypomethylation, …

Transgenerational epigenetic programming via sperm … – PNAS

https://www.pnas.org › content
von AB Rodgers2015Zitiert von: 484 — Transgenerational epigenetic programming via sperm microRNA recapitulates effects of paternal stress. Ali B. Rodgers, Christopher P. Morgan, …

Epigenetic programming of monocyte-to-macrophage …

https://science.sciencemag.org › co…
von S Saeed2014Zitiert von: 952 — Epigenetic programming of monocyte-to-macrophage differentiation and trained innate immunity. Sadia Saeed,*,; Jessica Quintin,*, …

Epigenetic programming by stress and glucocorticoids along …

https://pure.mpg.de › faces › ViewItemOverviewPage
von AS Zannas2017Zitiert von: 86 — Autor: Zannas, A. S. et al.; Genre: Zeitschriftenartikel; Online veröffentlicht: 2017; Titel: Epigenetic programming by stress and glucocorticoids along the …

Epigenetic Programming of Adipose Tissue in the Progeny of …

https://www.eurekaselect.com › node
02.01.2020 — This review presents data supporting the role of maternal obesity in the developmental programming of adipose tissue through epigenetic …

The glucocorticoid receptor: transcriptional … – OPUS 4

https://ubt.opus.hbz-nrw.de › index › year › docId
The susceptibility to epigenetic programming of several GR promoters was investigated in MDD. In addition, changes in methylation levels have been …

Epigenetic programming | Information Theory Models of …

https://www.worldscientific.com › …
von R WallaceZitiert von: 16 — The following sections are included: Introduction. Epigenetic Inheritance. Groupoid Free Energy. Real-Time Dynamics. Tunable Epigenetic Catalysis. Implications.

 


Epigenetic programming by maternal behavior

https://labs.la.utexas.edu › files › 2018/01 › weaver
PDF
von ICG Weaver2004Zitiert von: 6408 — … (moshe.szyf@mcgill.ca). Published online 27 June 2004; corrected 27 July 2004 (details online); doi:10.1038/nn1276. Epigenetic programming by maternal …

Conserved Epigenetic Programming and Enhanced Heme …

https://www.jimmunol.org › early
von MJ Price2021Zitiert von: 3 — Conserved Epigenetic Programming and Enhanced Heme Metabolism Drive Memory B Cell Reactivation. Madeline J. Price, Christopher D. Scharer, …

Epigenetic Programming of Cardiovascular Disease by …

https://www.intechopen.com › books
von P Casanello2017Zitiert von: 2 — Epigenetic Programming of Cardiovascular Disease by Perinatal Hypoxia and Fetal Growth Restriction. By Paola Casanello, Emilio A. Herrera and Bernardo J.

Conserved epigenetic programming and enhanced … – bioRxiv

https://www.biorxiv.org › content
von MJ Price2021Zitiert von: 3 — Conserved epigenetic programming and enhanced heme metabolism drive memory B … To determine if MBCs harbor an epigenetic landscape that …

Reduced PRC2 function alters male germline epigenetic …

https://bmcbiol.biomedcentral.com › …
von JM Stringer2018Zitiert von: 6 — Reduced PRC2 function alters male germline epigenetic programming and paternal inheritance. Jessica M. Stringer,; Samuel C. Forster, …

Epigenetic Programming by Maternal Behavior and …

https://www.tandfonline.com › abs
von ICG Weaver2007Zitiert von: 283 — Epigenetic Programming by Maternal Behavior and Pharmacological Intervention Nature Versus Nurture: Let’s Call The Whole Thing Off.

Epigenetic programming, early life nutrition and the risk of …

https://www.atherosclerosis-journal.com › article › fulltext
von T Block2017Zitiert von: 60 — Parental diet regulates epigenetic modification and the risk of metabolic disease in offspring. •. Nutrient sensing of metabolic status and …

(PDF) Epigenetic Programming by Maternal Behavior

https://www.researchgate.net › 848…
PDF | Here we report that increased pup licking and grooming (LG) and arched-back nursing (ABN) by rat mothers altered the offspring epigenome at a.

Prenatal and Postnatal Epigenetic Programming: Implications …

https://www.hindawi.com › aurt
von MI WalyZitiert von: 28 — DNA and histone methylation provide epigenetic regulation of gene expression during prenatal and postnatal development. Prenatal epigenetic programming …

Epigenetics – Wikipedia

https://en.wikipedia.org › wiki › E…
In biology, epigenetics is the study of heritable phenotype changes that do not involve … uses the following definition: „For purposes of this program, epigenetics …

 


Effects of exogenous endocrine stimulation on epigenetic …

https://www.animal-reproduction.org › article
von E de Waal2018Zitiert von: 8 — Effects of exogenous endocrine stimulation on epigenetic programming of the female germline genome. E. de Waal, J.R. McCarrey. Anim Reprod, vol.7, n3, …

Epigenetic Programming of the rRNA Promoter by MBD3 …

https://journals.asm.org › doi › abs
von SE Brown2007Zitiert von: 84 — Within the human genome there are hundreds of copies of the rRNA gene, but only a fraction of these genes are active. Silencing through epigenetics has been …

Sustained epigenetic programming of POMC by early life stress

https://edoc.ub.uni-muenchen.de › …
von Y Wu2012 — The question addressed in this work was whether epigenetic mechanisms contribute to the long-term programming of altered hypothalamus-pituitary- …

Epigenetic programming by maternal nutrition: shaping future …

https://www.futuremedicine.com › …
von CCY Li2010Zitiert von: 52 — Epigenetic programming by maternal nutrition: shaping future generations · Epigenetic marks: stable but not set in stone · Early development holds …

Chronic Prenatal Hypoxia Induces Epigenetic Programming of …

https://www.ahajournals.org › doi
von AJ Patterson2010Zitiert von: 160 — The findings demonstrate a direct effect of hypoxia on epigenetic modification of DNA methylation and programming of cardiac PKCε gene …

Epigenetic programming of metabolic health across the life …

https://www.mrl.ims.cam.ac.uk › e…
Epigenetic programming of metabolic health across the life course. We aim to understand why babies who are exposed to a poor diet in the womb are more …

Mathematical evolution & quantum physics