‚Warrior gene‘ my ass.”
― Prof. Robert Sapolsky
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- Digitale DNA
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℗ Music by Aleksi Perälä
Seit 1953, als Watson & Crick1 die Doppelhelixstruktur der Desoxyribonukleinsäure (Akronym: DNA) als den von Darwin vermuteten "Erbfaktor" enthüllten, ist das das Zentrale Dogma der Molekularbiologie🗁 InfoDas zentrale Dogma der Molekularbiologie ist eine 1958 von Francis Crick publizierte Hypothese über den möglichen Informationsfluss zwischen den Biopolymeren DNA, RNA und Protein. Sie beschreibt die Übertragung der Information, die durch die Reihenfolge (Sequenz) von Monomeren (Nukleotide bei DNA und RNA, Aminosäuren bei Proteinen) festgelegt ist. In Cricks ursprünglicher Form besagt die Hypothese: 'Wenn (sequenzielle) Information einmal in ein Protein übersetzt wurde, kann sie dort nicht wieder herausgelangen.' – Crick: 1958. 1970 gab Crick eine alternative Formulierung des Dogmas an: 'Es kann keine sequenzielle Information von Protein zu einem Protein oder zu Nukleinsäure übertragen werden.' – Crick: 1970. Das Zentrale Dogma ist – auch wenn es kritische Stimmen gibt – weithin akzeptiert und wird auch heute noch als einer der Grundpfeiler der Molekularbiologie angesehen. Kritisiert wird dagegen, dass es zur Rechtfertigung einer reduktionistischen Forschungsmethodik verwendet wird, die Organismen in einem Bottom-up-Ansatz bei den Genen anfangend verstehen möchte., dass Gene hauptsächlich für unsere körperlichen Eigenschaften, unsere Gesundheit und sogar für unsere Emotionen und Verhaltensweisen verantwortlich sind. Viele Genetiker glauben, dass der empirische Beweis für diese scheinbar selbstverständliche Arbeitshypothese retrospektiv, früher oder später, erbracht wird. In diesem Paradigma wird das Konzept des "Survival of the fittest" (d.h. der Wettbewerb zwischen den Organismen) myopisch über soziale (symbiotische) Kooperation gestellt, obwohl beide Überlebensstratageme in der natürlichen Welt empirisch zu beobachten sind. Die verschiedenen Elemente der Natur stehen in einem empfindlichen, dynamischen Gleichgewicht zueinander und zur Umwelt. Harmonie ist überall in der Natur zu finden. Die Biologie hat den Wettbewerbscharakter des Überlebens hervorgehoben und die Bedeutung der Kooperation vernachlässigt. Die neue Biologie zeigt, dass Kooperation ein wichtiges Merkmal des Lebens ist (vgl. "Hologenome Theory of Evolution"). Diese neue Sichtweise zeigt, dass interdependente Symbiose mindestens genauso wichtig ist wie der kompetitive Wettkampf (im Sinne des "selfish genes"; cf. Dawkins defence of his unrealistic concept/hypothesis).
Leider dominiert der "soziale Neodarwinismus" das gesellschaftliche Leben in vielen Bereichen. Er bietet die ideologische a priori Rechtfertigung für den zerstörerischen Neoliberalismus (extreme Machtkonzentration in den Händen weniger). Die Gesellschaft wurde im Sinne der "alten" (Survival of the Fittest) Biologie programmiert (Überlebenskampf um begrenzte Ressourcen - die Stärkeren überleben die Schwächeren - das Gesetz des Dschungles). Die Epigenetik bietet einen neuen Ansatz, der biologisch und sozio-ideologisch weitaus plausibler ist. Daher ist die epigenetische (Neu-)Programmierung essentiell für unser aller Überleben.
✼ Nachhaltige Evolution basiert auf Harmonie und Symbiose - nicht auf dem Hobb'schen Prinzip "Homo homini lupus" (der Mensch ist dem Menschen ein Wolf - eine Sentenz die den hochgradig sozialen Wölfen Unrecht tut). Bellum omnium contra omnes. Mit der Theorie vom "Krieg aller gegen alle" postulierte Hobbes, dass der Mensch im Naturzustand nicht friedlich mit seinem Mitmenschen zusammenleben würde. Diese einseitige Sichtweise ist aus der Perspektive der sozialen Epigenetik (cf. social epigenome) unhaltbar geworden - dominiert aber dennoch implizit viele gesellschaftliche Entscheidungsprozesse.
1. Im Curriculum von Schulen und Universitäten wird in der Regel völlig "ausgelassen", dass Watson & Crick ihre Doppelhelix-Idee von Rosalind Franklin🗁 InfoRosalind Elsie Franklin (25 July 1920 – 16 April 1958) was a British chemist and X-ray crystallographer. Her pivotal work significantly advanced the understanding of molecular structures, including DNA, RNA, viruses, coal, and graphite. Despite recognition for her contributions to coal and viruses during her lifetime, Franklin's crucial role in the discovery of DNA's structure went largely unnoticed. She is often described as the 'wronged heroine', the 'dark lady of DNA', the 'forgotten heroine', a 'feminist icon', and the 'Sylvia Plath of molecular biology'. gestohlen haben und dennoch allein den Nobelpreis für Physiologie/Medizin für die Aufklärung der Molekularstruktur der DNA erhielten (ohne die junge Wissenschaftlerin auch nur mit einem einzigen Wort zu erwähnen; cf. "omission bias🗁 InfoOmission bias refers to the tendency of individuals to judge harmful actions as worse than equally harmful inactions or omissions. In other words, people may view the negative consequences of not taking action as less morally or ethically severe than the negative consequences of actively doing something, even if the outcome is the same. This bias can influence decision-making and ethical judgments, as individuals may be more lenient in evaluating the consequences of inaction compared to action, even when the overall harm is equivalent. Omission bias is a cognitive phenomenon that plays a role in various fields, including ethics, psychology, and decision theory. "). Rosalind Franklin war eine Schlüsselfigur bei der Aufklärung der Struktur der DNA durch ihre Röntgenbeugungsbilder, insbesondere "Photograph 51". [Siehe auch: Glynn, Jenifer (2012). "Remembering my sister Rosalind Franklin". The Lancet. 379 (9821): 1094–1095.] Wissenschaftsethik scheint nicht die Stärke der modernen pseudo-Väter des dominanzorientierten molekularen Materialismus Paradigma zu sein (d.h. "Survival of the Fittest" & Wettbewerb um begrenzte Finanzierungsmittel kennen keine Kantianische Moral). Alles ist spieltheoretisch gemäß den Prinzipien genetisch kodierter evolutionärer Algorithmen determiniert. Das egoistische Gen => der egoistische Wissenschaftler. Ein historischer Kasus von Scientific Fraud par exellence.
"The instant I saw the picture my mouth fell open and my pulse began to race." -- James D. Watson (1968), The Double Helix, page 167. New York: Atheneum, Library of Congress card number 68-16217.
Cf.: Edwards, M. A., & Roy, S. (2017). Academic Research in the 21st Century: Maintaining Scientific Integrity in a Climate of Perverse Incentives and Hypercompetition. Environmental Engineering Science, 34(1), 51–61. https://doi.org/10.1089/ees.2016.0223
Nach der DNA-Forschung konzentrierte sich Francis Crick (*1916; †2004) zusammen mit Christoph Koch auf die Erforschung des Bewusstseins (the hard problem of consciousness), wieder auf der Grundlage des (naiven) "reduktiven Materialismus". In seinem einflussreichen Buch 'The Astonishing Hypothesis: Die wissenschaftliche Suche nach der Seele' (erschienen 1994) stellte Crick a priori fest, dass "die geistigen Aktivitäten eines Menschen vollständig auf das Verhalten von Nervenzellen, Gliazellen und den Atomen, Ionen und Molekülen zurückzuführen sind, aus denen sie bestehen und die sie beeinflussen". Rezent wich Koch von der Mainstream-Haltung des "reduktiven Materialismus" ab, die er lange Zeit unterstützte (der Grund für den Sinneswandel ist unbekannt). Koch schrieb 2014 in einem Artikel mit dem Titel "Is Consciousness Universal?" im "Scientific American" folgendes: "Doch das Mentale ist zu radikal anders, als dass es allmählich aus dem Physischen entstehen könnte. Diese Entstehung von subjektiven Gefühlen aus dem Physischen erscheint unvorstellbar und steht im Widerspruch zu einem Grundgebot des physikalischen Denkens, dem Ur-Erhaltungssatz - ex nihilo nihil fit. Wenn also von vornherein nichts da ist, wird auch das Hinzufügen von etwas mehr nicht zu etwas führen. Wenn ein kleines Gehirn nicht in der Lage ist, Schmerz zu empfinden, warum sollte dann ein großes Gehirn in der Lage sein, die Gottlosigkeit eines pochenden Zahnschmerzes zu spüren? Warum sollte das Hinzufügen einiger Neuronen dieses unbeschreibliche Gefühl hervorrufen? Das Phänomenale entstammt einem anderen Reich als das Physische und unterliegt anderen Gesetzen. Ich sehe keine Möglichkeit, dass die Kluft zwischen unbewussten und bewussten Zuständen durch größere Gehirne oder komplexere Neuronen überbrückt werden kann" (Koch, 2014).
* * *
🗁 Dieser Text ist in Bearbeitung.
Deans & Maggert (2015) schreiben folgendes im high-impact Journal "Genetics":
"Das Interesse an der Epigenetik sowie die Verwendung des Begriffs 'Epigenetik' hat seit der ersten Vorstellung des Feldes durch Conrad Waddington in den frühen 1940er Jahren deutlich zugenommen. Im Jahr 2006 wurden über 2500 Artikel mit Bezug zur Epigenetik veröffentlicht (Bird 2007), im Jahr 2010 waren es über 13.000 (Haig 2012). Im Jahr 2013 stieg diese Zahl jedoch auf über 17.000 an, das sind beachtliche 45 neue Publikationen pro Tag, zusätzlich zu einer Zunahme an wissenschaftlichen Tagungen und Förderungen, die sich dem Thema widmen."
* Deans, C., & Maggert, K. A. (2015). What Do You Mean, “Epigenetic”? Genetics, 199(4), 887–896. https://doi.org/10.1534/genetics.114.173492
© Copyright 2023 |Dr. Christopher Germann
"Vor zwei Jahren saßen an der University of California in Berkeley 25 Genetiker zusammen, um die scheinbar simple Frage zu klären: Was ist ein Gen? Der Versuch, den Grundbegriff ihres Fachgebiets präzise zu definieren, erwies sich jedoch als überaus diffizil. Das Expertentreffen wäre fast im Desaster geendet, erinnert sich Karen Eilbeck, Professorin für Humangenetik in Berkeley und Gastgeberin der Runde: »Wir hatten stundenlange Sitzungen. Jeder schrie jeden an.«
Der Streit in Berkeley hat wenig mit Forschereitelkeiten zu tun. Er war ein erstes Symptom, dass die Biowissenschaften – noch unbemerkt von der Öffentlichkeit – vor einer Zäsur stehen. Was die Rechercheure in den Chromosomensträngen von Menschen oder Tieren zutage fördern, sprengt die bisherigen Denkmuster der Genetik. Ganz ähnlich wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Einstein und seine Mitstreiter ein neues physikalisches Weltbild formten, dämmert womöglich nun das Zeitalter einer relativistischen Genetik herauf. "
https://www.zeit.de/2008/25/M-Genetik/komplettansicht
Im Gegensatz zum Zentralen Dogma, das dazu neigt, Individuen als von ihren Genen gesteuert und in ständigem Kampf um das Überleben zu sehen, sieht die Neue Biologie das Leben als eine kooperative Interaktion von kraftvollen Individuen, die sich selbst programmieren können, um ein freudvolles Leben zu schaffen. Der voll bewusste Geist kann die Natur (Gene) und die Erziehung (Umweltprogrammierung) übertrumpfen.
In der Psychologie liefert die duale Prozesstheorie eine Erklärung dafür, wie Gedanken auf zwei verschiedene Arten oder als Ergebnis von zwei verschiedenen Prozessen entstehen können. Oft bestehen die beiden Prozesse aus einem impliziten (automatischen), unbewussten Prozess und einem expliziten (kontrollierten), bewussten Prozess. Verbalisierte, explizite Prozesse oder Einstellungen und Handlungen können sich durch Überredung oder Erziehung ändern, während implizite Prozesse oder Einstellungen in der Regel einen langen Zeitraum benötigen, um sich durch die Bildung neuer Gewohnheiten zu ändern. Duale Prozesstheorien sind in der Sozial-, Persönlichkeits-, kognitiven und klinischen Psychologie zu finden. Sie wurde auch mit der Ökonomie über die Prospect-Theorie und die Verhaltensökonomie verbunden, und zunehmend in der Soziologie durch die Kulturanalyse.
Unsere Gedanken beeinflussen zelluläre Prozesse
Gedanken sind Energie.
Energie kann die Proteine der Zelle aktivieren oder hemmen und somit u.a. Neurotransmitter & Hormone produzieren.
Energie ist oft effizienter als exogene Chemikalien.
Ergo: Deshalb kann die Kraft des Geistes effektiver sein als Medikamente.
Der bewusste Verstand (System 1):
Kreativ
Kann positive Gedanken produzieren
Das Unterbewusstsein (System 2):
Gewohnheitsmäßig
Basiert auf Instinkten und gelernte Erfahrungen
Wiederholt alte Reiz-Reaktions-Verhaltens "Programme "
Mächtiger als der bewusste Verstand in Bezug auf die neurologischen Verarbeitungsmöglichkeiten
Placebo Effect Referenzen
Polich, G., Iaccarino, M. A., Kaptchuk, T. J., Morales-Quezada, L., & Zafonte, R. (2018). Placebo effects in traumatic brain injury. In Journal of Neurotrauma. https://doi.org/10.1089/neu.2017.5506
Skvortsova, A., Veldhuijzen, D. S., Pacheco-Lopez, G., Bakermans-Kranenburg, M., Van Ijzendoorn, M., Smeets, M. A. M., Wilderjans, T. F., Dahan, A., Van Den Bergh, O., Chavannes, N. H., Van Der Wee, N. J. A., Grewen, K. M., Van Middendorp, H., & Evers, A. W. M. (2020). Placebo effects in the neuroendocrine system: Conditioning of the oxytocin responses. Psychosomatic Medicine. https://doi.org/10.1097/PSY.0000000000000759
Geuter, S., Koban, L., & Wager, T. D. (2017). The Cognitive Neuroscience of Placebo Effects: Concepts, Predictions, and Physiology. Annual Review of Neuroscience. https://doi.org/10.1146/annurev-neuro-072116-031132
Linde, K., Fässler, M., & Meissner, K. (2011). Placebo interventions, placebo effects and clinical practice. Philosophical Transactions of the Royal Society B: Biological Sciences. https://doi.org/10.1098/rstb.2010.0383
Zhao, Y., Liu, R., Zhang, J., Luo, J., & Zhang, W. (2020). Placebo Effect on Modulating Empathic Pain: Reduced Activation in Posterior Insula. Frontiers in Behavioral Neuroscience. https://doi.org/10.3389/fnbeh.2020.00008
Weiterführende Referenzen zur dualen Prozesstheorie
Nuyens, F. M., & Griffiths, M. D. (2019). A dual-systems perspective on temporal cognition: Implications for the role of emotion. Behavioral and Brain Sciences. https://doi.org/10.1017/S0140525X19000311
Deutsch, R., & Strack, F. (2006). Duality models in social psychology: From dual processes to interacting systems. In Psychological Inquiry. https://doi.org/10.1207/s15327965pli1703_2
Evans, J. S. B. T. (2008). Dual-processing accounts of reasoning, judgment, and social cognition. Annual Review of Psychology. https://doi.org/10.1146/annurev.psych.59.103006.093629
Grundlegende Reflexe werden von Generation zu Generation in Form von Instinkten weitergegeben. Mit der Entwicklung größerer Gehirne und einer größeren Anzahl von Nervenzellen gewannen die Organismen die Fähigkeit, aus ihren Erfahrungen zu lernen. Diese Konditionierung wird im Gehirn synaptisch fest "verdrahtet" und führt zu unbewussten (reflexiven) Gewohnheiten bzw. Verhaltensmustern. Bei den meisten Tieren prägt diese unbewusste Konditionierung die gesamte neuronale Gehirnaktivität. Menschen und einige andere Tiere haben eine spezielle Region des Gehirns (den präfrontalen Kortex; cf. "cortical ballooning") entwickelt, die mit rationalen Denken, langfristiger Planung und reflektierter Entscheidungsfindung assoziiert ist. Dies ist höchstwahrscheinlich der Bereich des Gehirns, in dem das neuronale Korrelat des Selbstbewusstseins lokalisiert ist. Der selbstbewusste Geist ist extrem leistungsfähig und kann Konditionierungen revidieren (reflective self-directed neuro/synaptoplasticity). In anderen Worten: Das Bewusstsein ist ein Architekt neuronaler Strukturen.
Der Glukokortikoidrezeptor (GR oder GCR), auch bekannt als NR3C1 (nuclear receptor subfamily 3, group C, member 1), ist der Rezeptor, an den Cortisol und andere Glukokortikoide binden. Angstmacherei (fearmongering) aktiviert dieses Neurotransmittersystem und bewirkt epigenetische Veränderungen.
***
Der Informationsfluss im aktuellen Verständnis der Biologie beginnt mit einem Umweltsignal, geht dann zu einem regulatorischen Protein und geht erst dann zur DNA, RNA, und schließlich wird ein Protein kodiert. Dies ist das Gegenteil der bisherigen Annahme, bei der die DNA der (deterministische) Treiber war.
Prof. Hans-Peter Dürr
* * *
Prof. John Archibald Wheeler, der archetypische Physik-Poet
Wheeler (*1911; †2008) war ein US-amerikanischer theoretischer Physiker und zuletzt emeritierter Professor an der Princeton University.
It from bit
John Archibald Wheeler formulierte aus seiner unitarischen Grundhaltung heraus fünf grundlegende Fragen, die über die Physik hinausreichen und die er als „wirklich große Fragen“ (really big questions) bezeichnete:
Wie kommt es zu dem, was existiert? (How come existence?)
Warum gibt es Quanten? (Why the quantum?)
Haben wir teil am Universum? (A participatory universe?)
Was führt zur Bedeutung? (What makes meaning?)
Besteht das Seiende aus Information? (It from bit?)
Siehe auch:
Barzegar, A., Shafiee, A., & Taqavi, M. (2020). “It from Bit” and Quantum Mechanics. Foundations of Science, 25(2), 375–384. https://doi.org/10.1007/s10699-019-09644-1
🗔Open application in a new window
“As a net is made up by a series of knots, so everything in this world is connected by a series of knots. If anyone thinks that the mesh of a net is an independent, isolated thing, he is mistaken. […] and each mesh has its place and responsibilities in relation to other meshes.”
— Buddha
Plain numerical DOI: 10.3389/fnhum.2014.00309
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Plain numerical DOI: 10.11157/anzswj-vol29iss2id412
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Plain numerical DOI: 10.1332/204674314X14110461422823
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Plain numerical DOI: 10.1016/j.neuroscience.2017.08.004
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Plain numerical DOI: 10.1016/j.neuron.2013.10.023
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Plain numerical DOI: 10.3390/nu5030887
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Plain numerical DOI: 10.1111/pcn.12814
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Plain numerical DOI: 10.1038/d41586-020-03119-1
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Plain numerical DOI: 10.1016/j.pneurobio.2015.05.002
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Plain numerical DOI: 10.3389/fsoc.2021.653160
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Plain numerical DOI: 10.1111/mec.16028
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“
Despite the promise of ecological epigenetics, there remain few cases that clearly link epigenetic variation in wild animal populations to evolutionary change. in this issue of molecular ecology, sun et al. (2021) provide such an example in white-throated sparrows—a fascinating system in which a large chromosomal rearrangement generates a ‘supergene’ polymorphism linked to plumage color, aggression, and parenting behavior. by combining whole genome bisulfite sequencing with rna-seq and chromatin accessibility data, they show that the two alleles of this chromosomal polymorphism also exhibit substantial differences in dna methylation levels, with implications for gene expression and transposable element activity. their results provide a compelling case study for how genetic and epigenetic evolution proceed in concert. they also demonstrate the importance of integrating multiple types of genomic information to understand how gene regulation evolves, providing a model for future work in non-model species.
”
Plain numerical DOI: 10.1002/jbm4.10481
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Plain numerical DOI: 10.1002/cpz1.33
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Plain numerical DOI: 10.1016/j.heliyon.2021.e06105
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Plain numerical DOI: 10.3724/zdxbyxb-2021-0053
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Plain numerical DOI: 10.1186/s13148-021-01087-5
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Plain numerical DOI: 10.32364/2618-8430-2021-4-1-12-16
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Plain numerical DOI: 10.1519/JSC.0000000000003299
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Plain numerical DOI: 10.33029/0206-4952-2021-42-2-93-101
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Plain numerical DOI: 10.1007/s40200-021-00804-4
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Plain numerical DOI: 10.1007/s40200-021-00806-2
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Plain numerical DOI: 10.16183/j.cnki.jsjtu.2021.S1.033
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Plain numerical DOI: 10.1155/2021/5596712
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Plain numerical DOI: 10.1002/path.5617
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Plain numerical DOI: 10.2478/acb-2021-0005
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Plain numerical DOI: 10.1037/pha0000382
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Plain numerical DOI: 10.1002/cpz1.151
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Epigenetic programming by stress and glucocorticoids along …
Epigenetic programming, early life nutrition and the risk of …
Mathematical evolution & quantum physics